Léo Malet wurde geboren 1909 in Montpellier.
Mit 16 Jahren kam Malet als Waise nach Paris. Unter der Obhut des Redakteurs André Colomer, der ihm die Familie ersetze und ihn entscheidend mit prägte. Ab 1931 wurde Malet von André Breton gefördert und bei den Surrealisten eingeführt, denen er von 1930 bis 1949 angehörte.
Sein
künstlerisches Leben begann er am Montmartre am Kabarett La Vache Enragée am 25. Dezember 1925.
Er arbeitete danach unter anderem als Büroangestellter, Bedienung, Vagabund, Journalist, Sänger, Statist, Ausrufer und Packer (bei Hachette).
Im Herbst 1943 erschien sein erster Kriminalroman in Paris, RUE DE LA GARE. Das erste Mal 1946 verfilmt. So schrieb Mme Germaine Beaumont an Robert Margerit: irruption fracassante, apportant un ton nouveau dans ce genre littéraire.
Im Jahr 1948 erhielt er als erster den großen Preis der Kriminalliteratur.
Ab 1953 schrieb Malet an der Reihe Malets Geheimnisse von Paris. Und wurde dafür 1958 mit dem großen Preis für schwarzen Humor ausgezeichnet.
Am Vorabend seines 87. Geburtstages ist Léo Malet gestorben und begraben an seinem Wohnsitz Chatillon-sous-Bagneux (Hauts-de-Seine).
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Insgesamt erschienen 26 Romane mit dem Privatdetektiv Nestor Burma.
Seine Bücher sind erschienen und leider fast alle vergriffen bei:
Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg. Am Brink 10 . Hamburg. http://www.edition-nautilus.de
Elster Verlag, Schweiz.
rororo Reinbeck bei Hamburg.
Seit 2008 werden die Kriminalromane neu publiziert und übersetzt im Distel Literaturverlag GmbH & Co. oHG Heilbronn. http://www.distelliteraturverlag.de
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